Geplante Waffenrechtsverschärfung

Liebe Schützenfreunde und Schützenfreundinnen,

ihr habt sicher in der Presse und/oder im Internet davon gelesen, dass das Waffenrecht in DEU wieder verschäft werden soll. Wir denken, dass das derzeit gültige Waffenrecht konkret genutzt und umgesetzt werden sollte.

Lasst uns Einspruch gegen weitere Verschärfungen einlegen. Dies kann auf vielfältige und durchaus unterschiedliche Art und Weise erfolgen.

Ob beispielsweise eine Fördermitgliedschaft im Verband der Büchsenmacher und Waffenhändler, eine Teilnahme bei einer Onlie Petition oder ein Brief an die Abgeordneten im Bundestag. Hierzu hat der Geschäftsführer Matthias Hainich von der Firma Oberland Arms ein Musterschreiben entworfen, den ihr in dem Link findet. Herr Hainich hat uns auch freigegeben, dass wir den Link auf seine Homepage nutzen können.

Bitte schaut Euch das gern an, jede Stimme zählt.

Euer Vorstand

Petition „Oberlandarms“

Petition bei „openpetition“
Start 12.1.23 / Stand 17.1.23 58.783 Unterstützer

Und noch ein paar Fakten:
Im Bundeslagebild Waffenkriminalität des BKA für das Jahr 2020 heißt es dazu: „Die PKS differenziert allerdings weder zwischen erlaubnispflichtigen und erlaubnisfreien Waffen, noch unterscheidet sie, ob die verwendete Waffe im legalen oder illegalen Besitz des Tatverdächtigen war.“

Daten von 2005, Beteiligung an Straftaten :
Erlaubnispflichtigen legalen Schusswaffen 2,5 %.
Erlaubnisfreie Schusswaffen 62,7 %.
Illegale Schusswaffen 34,8 %.
Beteiligung von Waffen an Straftaten insgesamt 0,31%
(Die Zahlen sind dem Umdruck 17/3435 des Schleswig-Holsteinischen Landtags zu entnehmen.)

Anzahl der Schusswaffen in Deutschland
(Quelle: Dobat, Heubrock & Stöter, 2006, S. 725 sowie BMI)

Legale Waffen : 10 Mio
Illegale Waffen: 20 Mio
Erlaubnisfrei : 15 Mio

Auf der Seite des Deutschlandfunks ist am 18.07.2022 zu lesen :
Zitat:
„In der EU nimmt die Zahl der illegalen Schusswaffen seit Jahren zu. Oft werden sie aus Ländern des Westbalkans oder im Darknet verkauft – möglicherweise bald aus der Ukraine in die EU geschmuggelt. Eine Gefahr: Denn durch das wachsende Angebot sinkt auch die Hemmschwelle die Waffen zu nutzen“.
Von Benjamin Dierks | 18.07.2022